… trinken Paul Gecko und eine Frau recht viel Alkohol. Sagt der Mann: „Weißt du, ich habe herausgefunden, wenn man von hier oben herunterspringt, weht in Höhe der 27. Etage so ein starker Wind, dass man um das Hochhaus herumfliegen und in ein Fenster wieder hinein geschleudert wird.“
Der Barkeeper schaut etwas besorgt drein und die Frau meint nur: „Blödsinn, du willst mich nur hereinlegen!“
„Nein“, sagt Paul, „ich werde es beweisen.“ Er läuft zum Fenster und springt hinaus. Wirklich, als er in Höhe des 27. Stockwerks vorbeifliegt, bläst ihn ein heftiger Wind ums Gebäude herum und in ein Fenster wieder hinein. Zurück in der Bar angekommen staunt die Frau nicht schlecht.
„Es ist kaum zu glauben, es muss ein Zufall gewesen sein.“
„Wenn du mir nicht glaubst, mache ich es noch mal“, sagt Paul und springt wieder aus dem Fenster. Im 7. Stock bläst der starke Wind und er fliegt wieder ums Gebäude herum ins Fenster hinein. Oben angekommen, nach einer Reihe weiterer Gläser Alkohol, schlägt er der Frau vor, es doch auch einmal zu probieren. Infolgedessen geht diese, ohne zu überlegen, entschlossen zum Fenster und stürzt nach unten. In riesiger Geschwindigkeit fliegt sie hinunter: 20. Stock, 10. Stock, 3. Stock und knallt auf die Straße – tot.
Daraufhin dreht sich der Barkeeper zu Paul um und sagt: „Eines muss ich dir einmal sagen, Supermann, wenn du gesoffen hast, bist du wirklich ein Riesenarschloch“!
Entsprechend empört antwortet Paul ihm:
- Ich bin nicht Supermann!
- Dessen ungeachtet, wäre die Frau nicht so begriffsstutzig gewesen, hätte sie gemerkt, dass du uns nicht Alkohol eingeschenkt hast, sondern Traumspirituosen.
- Ferner, wenn sie sich nicht als Opfer eines heimtückischen, launischen Plans gesehen oder mir blind vertraut hätte, dann hätte sie ihren Traumzustand erkennen und mit dem Aufwind fliegen können.
- Schließlich hätte sie dabei ihr kreatives Potenzial entdecken, ihr Leben weiterleben und über den Witz lachen könne.
Email an Klaus- H. Schader