Die Herbstzeit ist gekommen und nicht nur die Blätter, sondern auch die mögliche zukünftige Regierung hat sich Rot-Grün-Gelb eingefärbt. Dennoch bleibt bei der Corona-Politik scheinbar alles beim Alten.
Ich habe mich wider besseres Wissens und Gewissens mit dem Janssen-Impfstoff von Johnson&Johnson impfen lassen. Wieso und warum habe ich in „Nur ein kleiner Pieks“ ausgeführt. Mittlerweile habe ich den 4-fachen Grippeimpfstoff erhalten. Im Vergleich zum Janssen-Impfstoff waren dabei die Nebenwirkungen mild.
Zurzeit fühle ich mich körperlich nicht schlechter als vor der Impfung. Dennoch bin ich traurig über eine Gesellschaft, die ohne wirkliche Not Nicht-Geimpfte ausgrenzt und mit Hetze in die Verzweiflung treibt. Schließlich sprechen auch regierungsnahe Fachleute von „möglichen“ Kapazitätsauslastungen auf den Intensivstationen.
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Meines Erachtens hat die zunehmende Privatisierung unseres Gesundheitssystems uns in diese prekäre Lage manövriert. Daran ist ein falsch verstandenes liberales, leistungsorientiertes Wirtschaftsdenken maßgeblich schuld. Krankenhäuser werden privatisiert oder müssen schließen, Pflegepersonal wird eingespart und Spritzen ist auf den ersten Blick billiger als unwirtschaftliche belegte Intensivbetten. Nebenbei erwähnt, verdient die Pharmaindustrie mit den Impfungen ein Schweinegeld. Mittlerweile gehört BioNTech Gründer Ugur Sahin, der nie zuvor einen Impfstoff entwickelt hat, zu den 15 reichsten Deutschen.
Schließlich ist für mich nicht das Virus das Hauptproblem, sondern die kollektive Panikmache vor den möglichen Virusträgern. Doch sind wir nicht alle mehr oder weniger Virusträger? Mit welchem Recht werfen die Geimpften Steine nach denen, die sich nicht impfen lassen wollen?
Email an Klaus- H. Schader