Abgründige Sprünge und eine sanfte Massage 1.Teil

Schweflige Felsklippe im Colorado bei Rustrel

Paul Gecko will sich wie ein Lebensmüder von einer hohen Klippe ins Meer stürzen. Es ist ein äußerst riskanter Sprung, der den Tod bedeuten könnte. Denn niemand weiß wie tief das Wasser hier ist und wo der Grund in dem trüben Gewässer sich befindet. Doch vor ihm sind schon einige gesprungen und wieder lebendig aufgetaucht. Also muss hier das Wasser tief genug sein.

Eintauchen in schweflig gelbes Wasser

Paul riskiert es und tauche in ein schwefliges gelbes Wasser ein. Er kann nichts mehr erkennen. Im Grunde genommen weiß er nicht, wann seine angehaltene Luft zu Neige geht. Der Punkt des nicht mehr rechtzeitigen Zurückkommen-Könnens, um frische Luft zu holen, rückt näher. Endlich taucht er nicht mehr tiefer. Dennoch ist der Rückweg noch lange und ihm geht langsam die Luft aus. Also versucht er so schnell wie möglich wieder auf zu tauchen. Das ist gefährlich.  Schließlich könnte ein zu schnelles Auftauchen seinen Blutkreislauf durcheinander bringen. Sobald er an einen tödlichen Tauchunfall durch die Dekompressionskrankheit denkt, wird er panisch und wacht aus seinem Traum auf.

Eine unerwartete sanfte Massage

Als Paul wieder einschläft besucht ihn eine Frau und bietet ihm ihre Liebesdienste an. Sie will ihn mit einer sanften Massage verwöhnen. Sie verlangt von ihm keine Gegenleistung. Er braucht sich nur auf ihre Massageliege legen. Nachdem er sich ausgezogen hat, lässt er sich von ihren sanften Händen massieren. Sofort nimmt er ihren Atem wahr. Ihr Atem verbindet sich mit seinem Atem. Dabei wird sein Atem ruhig und tief. Mit Wonne spürt er jeden Teil seines Körpers. Langsam lassen seine Verspannungen nach. Seine Sorgen und Ängste werden von ihr weg gestrichen. Kurzum er fühlt sich wohl dabei.

Bunte Felsklippe im Colorado bei Rustrel

Die Wende durch eine sanfte Atemmassage

Nach der Massage wird Paul von einem kleinen Mädchen besucht. Sie will ihn auf die Klippe eines Buntsandstein führen. Zuletzt wollte er sich wie ein Lebensmüder in die Tiefe stürzen. Allerdings ist das nach der besänftigen Massage vorbei. Oben angekommen, haben sie einen herrlichen Rundblick über die Landschaft. Im Folgenden will er ihr etwas ungewöhnliches zeigen und tastet sich an den Rand des steilen Felsens. Als er nach unten blickt, sieht er zu seinem Erstaunen das Mädchen ihm von unten mit einem Brett  zuwinken. Das Brett ist ungewöhnlich verwittert. Daraufhin sieht er Magisches in der Holzmaserung. Die Holzmaserung erinnert ihn an die Rillen auf seiner Handfläche. Bei so vielen ungewöhnlichen Ereignissen merkt er, er träumt. deshalb setzt er mutig seinen Fuß ins Leere. Erst fällt er ein wenig ins Bodenlose. Anschließend wird er von rosa Magnolienblüten aufgefangen. Sanft schwebt er durch den Traum und wacht allmählich auf.

Magnolienblüten

Sanfte Massage 2.Teil

Email an Klaus- H. Schader