Paul Gecko ist im Urlaub mit seiner Frau. In ihrem Hotel treffen sie viele Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Ländern. Sie heben sich auch durch unterschiedliche Hautfarben und Sitten voneinander ab. Sie sehen Paul und seine Frau als Fremde. Etwas verunsichert wie er sich in der Fremde bewegen und verhalten soll, bemerkt er wie die anderen sich über sein Benehmen unterhalten. Sie glauben, er wäre betrunken und lachen ihn aus. Verlegen lächelt er zurück.
Paul lässt sich nicht einschüchtern
Doch Paul will sich nicht einschüchtern lassen. Daraufhin verhält er sich spaßeshalber genau so wie sie es von ihm erwarten. Dabei übertreibt er ein wenig. Er torkelt sternhagelvoll durch die Gegend. Seine Frau sieht ihn irritiert an und möchte ihn zu angemessenen Benehmen ermahnen. Er lässt sich auch von ihr nicht Maßregeln. Denn ihm wird klar, dass er sich in seinem Traum befindet. In seinem Traum darf er tun und lassen was er will. In der Folge schwebt er befreit in der Luft.
Paul entdeckt Ähnlichkeiten zwischen den Fremden und sich selbst
Er fliegt über die Köpfe seiner fremdländischen Traumfiguren und genießt es sie von oben zu beobachten. Von oben sieht er ihre Lehmbauten, die wie Skulpturen aus Ton aussehen. Nachdem er noch höher und um die Skulpturen geflogen ist, erkennt er Figuren und Gesichter in Lehm und Ton gezeichnet. Danach wird ihm bewusst, dass die Fremden und er aus dem gleichen Ton modelliert worden sind. Sie sind tatsächlich seine Traumfiguren. Schließlich fliegt er zurück zur Erde, um vielleicht noch etwas Aufregendes mit einer weiblichen Traumfigur aus Ton zu erleben. Doch das ist eine andere Traumgeschichte und er kommt zu schnell auf dem Erdboden auf. Zufrieden wacht er aus dem Traum auf. Er ist sich sicher, dass Verhaltensmaßregeln, die durch unterschiedliche Sitten und Kulturen entstanden sind, in seinem Klartraum keine Bedeutung spielen. Im Gegenteil, sie haben dazu geführt sich seiner selbst im Traum bewusst zu werden.
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